Praktiken
Domain-Driven Design
Sie nutzen Domain-Driven Design für strategisches und taktisches Design in ihren Entwicklungsprojekten. Ihre Domänenexperten stellen die Modellierung der Fachlichkeit in den Vordergrund und erschaffen eine domänenspezifischen Sprache. Jeder kennt sie, jeder spricht sie, egal ob als Entwickler, Tester oder Nutzer beteiligt ist.
Machen sie die gemeinsame Domänensprache (engl. ubiquituous language) für alle sichtbar im Glossar. Jeder wichtige Fachbegriff wird kompakt erklärt. Verlinkbar. Schnell erreichbar.
Durch das strategische Design entwickelt sich ein tiefgreifendes Verständnis der Kontextgrenzen (engl. bounded context) im Produkt. Jede Domäne manifestiert sich in der Struktur der Software und wird mit dem Baustein Domain dokumentiert. Der Komponentenüberblick von cards+ ist praktisch identisch mit der Kontextlandkarte (engl. context map) von DDD. Die grafische Visualisierung deckt kritische Pfade oder unbeabsichtigte Rückkopplungen auf. Zu komplexe Abhängigkeiten werden deutlich sichtbar.
Innerhalb der Kontextgrenzen entstehen im taktischen Design und durch die Realisierung Schritt für Schritt weitere Elemente des DDD. Ihre Ergebnisse dokumentieren sie direkt in den gleich bezeichneten Bausteinen Service, Entity und Event als Teil der Systemstruktur von cards+. Damit schaffen sie die Möglichkeit der Verknüpfung der Elemente des DDD untereinander und mit den Fachbegriffen aus dem Glossar.
Nutzen sie die Möglichkeiten zur Integration der Spezifikationen und Testpläne ihrer Entwickler und Tester durch Veröffentlichung aus dem Code-Repository in das Wiki. Machen sie ihr Domain-Driven Design lebendig.